Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Akupunktur wird von der WHO (World Health Organisation) für viele Krankheitsbilder empfohlen.
Sie wirkt regulierend auf den Energiefluss im Körper.
Die Wirkung der Akupunktur auf den Stoffwechsel im Gehirn lässt sich nachweisen.
Mit der Akupunktur lassen sich gute Erfolge u.a. in der Schmerztherapie erzielen.
An bestimmten Punkten werden die dünnen Einmalnadeln plaziert. Die Punkte befinden sich entlang der Meridiane (Leitbahnen der Lebensenergie im Körper). Sie zeigen große Ähnlichkeiten zum Verlauf der muskulären und faszialen Schichten und Triggerpunkten.
Zahlreiche Untersuchungen konnten nachweisen, dass die Akupunktur bei einer Vielzahl von Krankheiten ohne Nebenwirkungen hilft. Die Wirkung entfaltet sich u.a. dadurch, dass der stimulierende Reiz der Nadeln eine vermehrte Ausschüttung von körpereigenen schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Substanzen (Endorphine) auslöst.
Akupunktur - Anwendungsgebiete:
- Schmerzen u.a. Nacken-, Schulter- und Arthroseschmerzen
- neurologische Erkrankungen (Migräne, Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie, Gesichtslähmung )
- Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis, Heuschnupfen, Asthma )
- Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten (Sinusitis, Tinnitus, Schwindel )
- Sportverletzungen
- bei gynäkologischen Funktionsstörungen z.B. Endometriose und bei Unfruchtbarkeit
- Rheumatischer Formenkreis u.a. rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie-Syndrom
- Augenakupunktur
Akupunktur und Neuraltherapie
Beide Methoden sind in den meisten Fällen in Kombination wesentlich effektiver beim Auflösen von Triggerpunkten als jeweils einzeln.
Weitere Erläuterungen lesen Sie in dem Artikel "Mit allen Sinnen untersuchen"